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Zeitungsausschnitte 2016
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Westfälischer Anzeiger vom 18.11.2016
Interview mit Dr. Rainer Moormann: 'Der Rückbau wird nicht ungefährlich'
Am 19. November 2016 fand vom BUND NRW und der Natur- und Umweltschutzakademie NRW in Hamm das mit 35 Teilnehmern gut besuchte Seminar „Kugelhaufenreaktoren, Thorium und Transmutation: Die letzten Strohhalme der Atomlobby“ statt.
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Westfälischer Anzeiger vom 06.06.2016
40 Jahre Widerstand gegen Atomkraft
Bürgerinitiative Umweltschutz warnt seit 1976 vor den Auswirkungen des THTR in Uentrop
Nach dem katastrophalen Reaktorunfall in Tschernobyl im Jahr 1986 formierten sich bundesweit viele Gruppen, um gegen Atomkraft zu protestieren und Widerstand zu leisten. Auch in Hamm gründete sich eine Bürgerinitiative (BI) - allerdings schon lange vorher.
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Die Glocke vom 04.06.2016
Absicht oder Bedienfehler:
Unklarheiten um Störfall
Jahrzehntelang war es ruhig um das 1989 stillgelegte Kernkraftwerk in Hamm-Uentrop. 30 Jahre nach der Reaktorkatastrophe im ukrainischen Tschernobyl gerät der THTR in die Schlagzeilen. Es geht dabei um einen Störfall am 04.05.1986, bei dem Radioaktivität freigesetzt wurde ...
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"Milliarden in den Sand gesetzt"
Ganz klar hinter die Beobachtungen und Schlüsse von Dr. Hermann Schollmeyer stellt sich Dr. Rainer Moormann. Der 66-Jährige war als Wissenschaftler an der Kernforschungsanlage in Jülich an Arbeiten zum THTR in Hamm beteiligt ...
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Westfälischer Anzeiger vom 31.05.2016
Verjährt
Anwohner stellt Anzeige wegen THTR-Störfalls
Der Störfall im Uentroper THTR vom 4. Mai 1986 wird nicht mehr Gegenstand eines staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahrens werden. Das erklärte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Arnsberg gestern auf WA-Anfrage. Mehr zu den Hintergründen ...
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Kommentar: Seit 30 Jahren geistert das Märchen vom radioaktiven Helium durch die Medien - dabei geht es aber in erster Linie garnicht um die Radioaktivität des Heliums - Helium war nur das Medium, mit dessen Hilfe die Reste der zerbrochenen, radioaktiven Graphit-Brennelementkugeln, vor allen Dingen der Grafitstaub, aus dem Reaktor in die Umwelt geblasen wurden.
Bitte hört auf über das Helium zu reden, es geht in Wahrheit um eine unbekannte Menge hochgefährlichen, radioaktiven Graphitstaubs.
Ein anderer Aspekt des Störfalls vom 04.05.1986 steht jedoch durchaus im Zusammenhang mit dem Kühlmedium Helium. Aufgrund des offen stehenden, verklemmten Ventils und der Entscheidung des Operateurs, neben dem nicht radioaktiven Spülgas Helium auch noch das radioaktive Helium aus dem primären Kühlkreislauf des Reaktors zum Ausblasen einzusetzen, konnte das Helium aus dem primären Kühlkreislauf ausströmmen. Die Kühlung des Reaktors war daher nicht mehr sichergestellt. Der Reaktor hätte u.U. gefährlich überhitzen können.
Siehe dazu: Die Studie von Lothar Hahn aus dem Jahre 1986
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Neues Deutschland vom 15.04.2016
Es gibt noch bessere Terrorziele als Jülich
Von Marcus Meier - Flugzeugabsturz kann zur Katastrophe führen
Der mutmaßliche Terrorist Salah Abdeslam soll das einstige Kernforschungszentrum Jülich ausspioniert haben. Dort wurde ein Forschungsreaktor mit atomwaffenfähigem Uran betrieben.
Wir suchen aktuelle Informationen. Wer helfen kann, sende bitte eine Nachricht an: nukleare-welt@reaktorpleite.de
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