• Newsletter XLV 2025 - Aktuelles+ - 2. November - Spannungsfall 2026

    – denn Politik spielt noch keine Rolle. Im Prozess um die Auswahl des künftigen Standorts für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle geht es bislang allein um die Wissenschaft. Das ist die wohltuende Lehre aus der verkorksten Entscheidung für Gorleben, die 1977 stark politisch geprägt war, aber kaum fachlich. Gorleben war „Zonenrandgebiet“ zur DDR, dünn besiedelt – es waren solche Überlegungen, die im Vordergrund standen. Diese Hemdsärmeligkeit geriet der Politik zum Fiasko. Mit dem...

  • Newsletter XLIV 2025 - 26. Oktober bis 1. November - Aktuelles+ - Zerstörungslust: Wo geht’s hier zur Krise?

    Flugverbot über Atommülllager Nach jahrzehntelangem Drängen von Bürgerinitiativen werden Schutzzonen eingerichtet Nach jahrzehntelangem Drängen von Umweltschützern werden über den drei zentralen deutschen Atommüllzwischenlagern in Gorleben (Niedersachsen), Ahaus (Nordrhein-Westfalen) und Lubmin (Mecklenburg-Vorpommern) demnächst Flugverbotszonen eingerichtet. Die Beschränkungen für Flugzeuge und Drohnen treten am 19. März 2026 in Kraft, wie die Deutsche Flugsicherung mitteilte. Das Flugverbot...

  • Newsletter XLIII 2025 - 19. bis 25. Oktober - Aktuelles+ - Der erste live gestreamte Völkermord

    die Experten. Schuld daran sei auch Trumps »One Big Beautiful Bill« – ein im Sommer trotz erheblicher Widerstände verabschiedetes Gesetz, das in einigen Bereichen höhere Staatsausgaben vorsieht... 24. Oktober Atommüll | Zwischenlager | ZZL Gorleben Minister: Flugverbotszone über Atommülllager soll kommen Vor Ort wurde lange gekämpft: Nun soll das Atommüll-Zwischenlager in Gorleben eine Flugverbotszone bekommen. Ähnliche Entscheidungen gibt es auch für Nachbarländer. Gorleben (dpa) - Über dem...

  • Newsletter XLI 2025 - 5. bis 11. Oktober - Aktuelles+ - Koalition im Fusions-Traum, Stadtwerke in der Gasfalle und Klimaschutz als Wohlstandsprogramm

    Gefahren nicht nur durch Drohnen Die sich häufenden Sichtungen von Drohnen über Flughäfen, militärischen Anlagen und Industrieparks beunruhigen auch Atomkraftgegner im Wendland. Sie fordern deshalb jetzt ein Überflugverbot für die Atomanlagen in Gorleben und an allen weiteren Standorten. Es soll ausnahmslos für alle oberirdischen kerntechnischen Einrichtungen sowie für Atomtransporte gelten. Im Gorlebener Wald befinden sich zwei Zwischenlager für Atommüll. Eines enthält 113 Castor-Behälter mit...

  • Newsletter XXXII 2025 - 3. bis 9. August - Aktuelles+ - Wie wir lernten, mit der Bombe zu leben

    die die kapitalistische Moderne hervorgebracht hat. Besonders seit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine befürworten einige führende Politiker und Wissenschaftler sogar eine – direkte oder indirekte – ­atomare Aufrüstung Deutschlands. * Gorleben | Waldbrand | Zwischenlager Großfeuer macht Platz für Atomanlagen Vor 50 Jahren verbrannte ein riesiges Waldstück bei Gorleben. Das Feuer wurde gelegt. Einige Umweltschützer verdächtigen bis heute die Atomindustrie Im August 1975 – vor 50 Jahren –...

  • Newsletter XXX 2025 - 20. bis 26. Juli - Aktuelles+ - Hände weg von der Zwei­drit­tel­mehr­heit

    keine Revision gegen sein Urteil – das Bundesverwaltungsgericht wies nun die Beschwerde gegen diese Nichtzulassung ab. Nach einem ZDF-Bericht will die Partei dagegen noch vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe vorgehen... * Atommüll | Gorleben | Lubmin | Schachtanlage Asse Budget des Umweltministeriums Atommüll bleibt finanziell eine Ewigkeitslast Ein Großteil des Haushalts des Umweltministeriums geht für Atom-Altlasten drauf. Damit bleibt weniger Geld für den Umweltschutz. Göttingen...

  • Newsletter XXIX 2025 - 13. bis 19. Juli - Aktuelles+ - Atomwaffentest Trinity - Der nukleare Urknall

    nur rd. 400.000 Mio. Euro veranschlagt. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) kommentiert diese „Schieflage“ mit den Worten: „Der Atommüll frisst den Umweltschutz auf.“ Der Rückbau des gescheiterten Endlagerprojekts in Gorleben steigt von 20 Mio. auf knapp 33 Mio. Euro. „Damit scheint der Rückbau gesichert“, kommentiert BI-Sprecher Wolfgang Ehmke. Das Gorleben-Projekt mache sich gegenüber den veranschlagten Kosten der Sanierung des havarierten Asse II- Projekts mit rd. 206...

  • Newsletter XIII 2025 - 23. bis 29. März - Aktuelles+ Krieg der 13 Milliardäre: Wie die Trump-Regierung den modernen Staat zerschlagen will

    La Hague ist den Angaben nach mit dem Transport von vier letzten Castor-Behältern 2024 nach Philippsburg (Baden-Württemberg) abgeschlossen worden. Mehr als 100 Behälter waren zwischen 1995 und 2011 bereits ins Zwischenlager in Gorleben (Niedersachsen) gebracht worden. * Finnland und Schweden wollen Subventionen für ihre Atomprojekte Finnischer Energieversorger: Nordische Atomkraftprojekte vorerst nicht wirtschaftlich tragfähig Neue Kernkraftprojekte in den nordischen EU-Ländern seien aufgrund...

  • Newsletter X 2025 - 2. bis 8. März - Aktuelles+ Anscheinend bricht unser System zusammen

    und bestrahlten Uranoxidpartikeln in die Atmosphäre... Übersetzung mit https://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version) Weiterlesen... 4. März Bayern | Atommüll | Castor-Transporte | WAA Sellafield | BZI Niederaichbach Statt nach Gorleben: Hochradioaktiver Atommüll per Schiff und Schiene aus Sellafield nach Bayern Sieben Castorbehälter mit hochradioaktivem Atommüll aus der britischen Plutoniumfabrik in Sellafield sind beladen und stehen bereit: Die Reise geht mit einem bewaffnetem...

  • Newsletter VII 2025 - 9. bis 15. Februar - Aktuelles+ MEGA - Make Egoism Great Again

    | Transmutation Atommüll: Umwandlung in weniger schädliche Stoffe wohl möglich Eine spezielle Anlage könnte laut einer aktuellen Studie hochradioaktive Abfälle in deutlich weniger schädliche Elemente umwandeln. Als Standort käme auch Gorleben infrage. An der Umsetzbarkeit gibt es jedoch Zweifel. Die Studie haben Experten der TU München und des TÜV erstellt, im Auftrag der Bundesagentur für Sprunginnovationen in Leipzig (SPRIND). Es sollte untersucht werden, ob die Umwandlung hochradioaktiver...

  • Newsletter XLVIII 2024 - 24. bis 30. November - Aktuelles+ Kriege: Was sind die Gründe unserer Friedlosigkeit?

    abschaltete... In der englischen Wikipedia sieht es auch nicht viel besser aus... Wikipedia en Nuclear power accidents by country#United_States Übersetzung mit https://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version) 28. November Atommüll | Gorleben | Endlagersuche Gorlebens allerletztes Kapitel beginnt Das Erkundungsbergwerk für ein Endlager in Gorleben wird wieder zugeschüttet. Das erfreut die Atomkraftgegner im Wendland. Göttingen taz | Es ist der letzte Akt in der wechselvollen Geschichte...

  • Newsletter XLIV 2024 - 27. Oktober bis 2. November - Aktuelles+ Musk und Thiel: Für die Herrschaft des Bosses

    es auf die strategischen Anhöhen des Westjordanlands abgesehen. Wenn diese in jüdischer Hand seien, wäre eine Zweistaatenlösung Vergangenheit, prophezeite Israels Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir im Februar... * Zwischenlager | Castoren | Gorleben Sonntagsdemos im 15. Jahr - BI Gorleben mahnt weiter Unermüdlich treffen sich jeden Sonntag Gegner der Einlagerung von Atommüll zu einem Spaziergang in Gorleben. Der Salz-Standort ist aus der Endlagersuche ausgeschieden, das Bergwerk aber noch...

  • Newsletter XXXVIII 2024 - 15. bis 21. September - Aktuelles+ Lassen sich menschliche Gehirne durch einen Input „für immer verrückt“ machen?

    beiliegende Schaubild vom IWF). Es ist eine politische Provokation, wenn öffentlich-rechtliche Medien in Deutschland einem Land wie China, das eine ziemlich ausgeglichene Bilanz aufweist, Missbrauch des internationalen Handels vorwerfen... * Gorleben | BGE wartet auf Merzthutjanix Wann wird Salzstock Gorleben zugeschüttet? Arbeiten verzögern sich Eigentlich sollten die Arbeiten zum Verfüllen des Salzstocks Gorleben, der einst als möglicher Standort für ein Atommüllendlager galt, bereits...

  • Newsletter XXXVII 2024 - 8. bis 14. September - Aktuelles+ Preistransparenz bei Fernwärme, britische Signale und Erfolgsgeschichten gegen rechts

    ob in Hanford, La Hague, Sellafield, Mayak, Tokaimura oder wo auch immer auf der Welt, haben alle das gleiche Problem: Mit jedem Bearbeitungsschritt entstehen mehr und mehr extrem giftige und hochradioaktive Abfälle... 10. September Gorleben | Brunsbüttel | Drohnen Drohnenflüge über Atomanlagen: UFOs im Norden In Brunsbüttel und Stade überfliegen unbekannte Drohnen die Industriegebiete. Dort lagern auch radioaktive Abfälle aus den stillgelegten AKW. Berichte über nächtliche Drohnenflüge über...

  • Newsletter XXXV 2024 - 25. bis 31. August - Aktuelles+ Rechte Gewalt fordert deutlich mehr Todesopfer als linke Gewalt

    „Deshalb geht es vor allem darum, dass die Länder Monitoring betreiben.“ Also eine wiederkehrende Überprüfung, ob die Klimaschutzziele erreicht sind – und ob diese Ziele überhaupt noch richtig gesetzt sind... * Atommüll | Zwischenlager | Gorleben Niedersachsen empört über Atommüll-Vorschlag aus Bayern Ein bayerischer Landrat sorgt mit dem Vorschlag, die bisher 16 Zwischenlager für Atommüll alle am Standort Gorleben zu vereinen, für Unverständnis in Niedersachsen. «Die Forderung aus Bayern ist...

  • Newsletter XXXIV 2024 - 18. bis 24. August - Aktuelles+ Nur neun Menschen entscheiden die atomare Vernichtung – oder Maschinen

    Endlager gebaut. Warum geht es dort schneller? Fox: Einerseits gibt es in diesen beiden Ländern weniger geologische Formationen, die zur Auswahl stehen. Andererseits haben Politik und die Atomkonzerne in Deutschland viel zu lange am Salzstock Gorleben als Endlager festgehalten. Die verlorenen 30 Jahre fehlen jetzt. taz: Die Atomkonzerne haben für den Rückbau der AKWs und für die Lagerung des Atommülls 24 Milliarden Euro in den „Fonds zur Entsorgung kerntechnischer Anlagen“ eingezahlt. Wenn die...

  • Newsletter XXXII 2024 - 4. bis 10. August - Aktuelles+ "Bestimmte Dinge erinnern an 1933" - Die „Omas gegen rechts“ werden immer mehr

    Kartoffelscheune mit Atommüll In Deutschland werden Zwischenlager zum Dauerzustand – trotz begrenzter Betriebsgenehmigung Im Wendland sprechen sie abfällig von der »Kartoffelscheune«, wenn sie sich mal wieder über die wuchtige Halle im Gorlebener Wald aufregen. Dabei lagert in dem 190 Meter langen, 38 Meter breiten und 22 Meter hohen Bauwerk aus Beton gar kein Gemüse. In dem Zwischenlager wurden 113 Castorbehälter mit hoch radioaktivem Atommüll abgestellt. Sie warten auf ihren Weitertransport...

  • Newsletter XII 2024 - 17. bis 23. März - Aktuelles+ Industrie soll aufhören, über Deutschland zu jammern

    aus Kernkraftwerken wird darum auch in den nächsten Jahren kaum steigen... * Radioaktivität | Widerstand | Atomanlagen | Atommülllager Anti-Atom-Aktivist über Widerstand: „Es ging gemeinsam ums Ganze“ Die BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg machte Gorleben zum Synonym für den Kampf gegen Atomkraft. Wolfgang Ehmke kennt diese 50 Jahre Widerstand. wochentaz: Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg, kurz die „BI“, kämpft seit 50 Jahren gegen Atomanlagen in Gorleben und anderswo. Sie...

  • Newsletter II 2024 - 7. bis 13. Januar - Aktuelles+ SMR: US-Entwickler von Mini-Atomkraftwerken unter Druck – Sammelklage von Aktionären gegen NuScale Power

    und Kriegsrisiken in die Sicherheitsbetrachtungen einzubeziehen. Gleichzeitig fordern sie eine erweiterte Bürgerbeteiligung. Die zuständigen Stellen bereiten sich derzeit darauf vor, die erforderlichen Neu-Genehmigungen für die Zwischenlager in Gorleben und Ahaus auf den Weg zu bringen. Dazu wird auch der Bundestag Stellung nehmen müssen, fordert das Atomgesetz. Außerdem stehen neue Genehmigungen für die Lager in Brunsbüttel und Lubmin an, möglicherweise auch in Jülich. Nachdem der...

  • Newsletter XXXII 2023 - 6. bis 12. August - Aktuelles+ Hiroshima - Der Asphalt wird brennen. Chaos wird herrschen

    Marineoffiziere, ob das Öffnen der angeblich beschädigten Ausstiegsluke überhaupt noch möglich sei, führte zu einer gravierenden Verzögerung und zur sehr späten Annahme der ausländischen Hilfsangebote... 11. August Atommüll | Zwischenlager | Gorleben | Sommerloch Landshuter Landrat will zentrales Atommüll-Zwischenlager Die deutschen Kernkraftwerke sind abgeschaltet. Doch was mit dem produzierten Atommüll geschehen wird, ist unklar. Der Landshuter Landrat Peter Dreier (FW) fordert nun ein...

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