1. Newsletter XXIX 2025 - Aktuelles+ - 13. Juli - Atomwaffentest Trinity - Der nukleare Urknall

    ist: Der älteste Schweizer Reaktor Beznau 1 ist schon seit 56 Jahren in Betrieb. Der jüngste, Leibstadt, läuft seit 1984 und hat ebenfalls mehr als seine ursprünglich festgelegte Betriebsdauer von 40 Jahren auf dem Buckel... * Erneuerbare | Fossile | Klimapolitik Super-GAU der Klimapolitik, konfliktentschärfende Erneuerbare und kühlende Wärmepumpen Wo kein Netz ist, da kann auch kein Solar- oder Windpark hin – mit dieser unsinnigen Begründung will das Wirtschaftsministerium die Erneuerbaren...

  2. Newsletter XXVIII 2025 - 6. bis 12. Juli - Aktuelles+ - Dass wir sie lächerlich finden, nützt der AfD

    Jahren einen massiven Zubau erlebt. Noch im Jahr 2020 gingen Module mit knapp 20 Gigawatt Kapazität ans Netz. 2022 waren es schon mehr als 41 Gigawatt. Hauptgründe waren neue Förderprogramme der EU und ihrer Mitgliedstaaten, Preisschübe für fossile Energieträger nach Russlands Einmarsch in die Ukraine und sinkende Modulpreise durch eine gigantische Überproduktion in China... * Vereinigte Staaten | Brasilien | Don Trumpl | Zölle Brief mit Kampfansage an Lula Trump straft Brasilien mit...

  3. Newsletter XXVII 2025 - 29. Juni bis 5. Juli - Aktuelles+ - Experte zu Ewigkeits-Chemikalie TFA: Es ist falsch und dumm, so etwas freizusetzen

    und mittel-radioaktiven Abfällen, die zwischen 1967 und 1978 dort eingelagert worden waren. Weil der Schacht instabil ist und voll Wasser zu laufen droht, sollen die Behälter den Plänen nach an die Oberfläche geholt werden... * Klimawandel | Fossile | Subventionen Klimaziele einfacher erreichbar Mehr Wohlstand ohne Kohlesubventionen Weniger Subventionen für fossile Energieträger wie Kohle und Öl führen zu mehr Wohlstand, zeigt eine Studie. Etwa jedes dritte Land könne so seine Klimaziele...

  4. Newsletter XXVI 2025 - 22. bis 28. Juni - Aktuelles+ Situation im Gazastreifen - Netanjahus Todesfalle

    daran, die Emissionen einzudämmen. Rund ein Drittel der weltweiten Methan-Emissionen stammt aus der Energiewirtschaft. Um diese Emissionen zu senken, ist seit 2024 die Europäische Methanverordnung in Kraft. Sie gilt für die Betreiber von „fossilen Energieinfrastrukturen“ – also etwa Erdgasnetzen – und verpflichtet sie unter anderem, ihre Methan-Emissionen regelmäßig zu überwachen und an die zuständigen Behörden zu melden. Doch das System ist offenbar löchrig, wie eine Stichprobe der Deutschen...

  5. Newsletter XXIV 2025 - 8. bis 14. Juni - Aktuelles+ Bis das Menschenrecht am Boden liegt

    Steuergelder für klimaschädliche Subventionen Steuerbefreiung und Co Subventioniert in die Klimakrise Union und SPD planen neue umweltschädliche Subventionen, statt sie abzubauen. Das zeigt eine neue Analyse. Expertinnen warnen, die Verlängerung fossiler Geschäftsmodelle gefährde die Modernisierung der Wirtschaft. Es sind Posten wie die Pendlerpauschale, das Dieselsteuer-Privileg und die Kerosinsteuer-Befreiung: Die klima- und umweltschädlichen Subventionen liegen hierzulande in der...

  6. Newsletter XXIII 2025 - 1. bis 7. Juni - Aktuelles+ - Mein Kosmopolitismus ist in meiner Eigenschaft als Jude begründet

    Sonne und Biomasse. Damit gilt das kleine südamerikanische Land mit 3,4 Millionen Einwohnern als globaler Vorreiter in Sachen Energiewende. Der Wandel begann 2008, ausgelöst durch eine Energiekrise. Uruguay war fast vollständig von importierten fossilen Rohstoffen abhängig. Dann kam Ramón Méndez Galain. Der Physiker gilt heute als Vater von Uruguays Energiewende. Von der Energiekrise in die Nachhaltigkeit in wenigen Jahren Als nationaler Energiedirektor führte Méndez das Land in nur wenigen...

  7. Newsletter XXII 2025 - 25. bis 31. Mai - Aktuelles+ Operation mundtot: Wie Konzerne Greenpeace und Co. mit Klagen überziehen

    Zivilrecht ist im Kontext der Klimakrise anwendbar. Zwar hat das Gericht das Flutrisiko für meinen Mandanten selbst als nicht ausreichend hoch bewertet. Aber eins ist klar: Das Urteil von heute ist ein Meilenstein und wird Klimaklagen gegen fossile Unternehmen und damit der Abkehr von fossilen Brennstoffen weltweit Rückenwind geben. Der Kläger ist der deutschen Gerichtsbarkeit dankbar für die Ernsthaftigkeit mit der sein Fall behandelt wurde.“ Kläger Saúl Luciano Lliuya: „Heute haben die Berge...

  8. Newsletter XXI 2025 - 18. bis 24. Mai - Aktuelles+ Überlebende von Atomwaffentests: »Sie schwiegen aus Schmerz«

    Welt: Keine Trendwende der globalen Emissionen ist möglich ohne eine Wende in China. Das macht die Zahlen von Carbon Brief interessant, obwohl sie zwei Komplikationen bergen: Erstens ist es bereits das vierte Mal, dass Chinas Emissionen aus fossilen Brennstoffen und der Zementherstellung zeitweilig nach unten weisen. Diesmal sind jedoch die Umstände andere. 2016 lahmte die Wirtschaft, weil staatliche Anreizprogramme ausliefen, 2020 weil die Coronapandemie das Land in einen Schockzustand...

  9. Newsletter XIX 2025 - 4. bis 10. Mai - Aktuelles+ AfD gesichert rechtsextrem - Drei Wörter: AfD, Verbot, jetzt

    Abgas – grünes Methanol für Handelsschiffe Die Schifffahrt soll bis 2050 klimaneutral werden. Greenpeace bringt mit Methanol einen weiteren Treibstoff ins Gespräch. Der Löwenanteil des Welthandels passiert auf dem Wasser, grösstenteils mit fossilen Rohstoffen. Die Schifffahrt verursacht drei Prozent der Treibhausgase weltweit. Tanker, Containerschiffe und Frachter verschmutzen die Luft dazu mit Russ, Stick- und Schwefeloxiden, auch in der Nähe von Binnengewässern wie dem Rhein. Grünes Methanol...

  10. Newsletter XVIII 2025 - 27. April bis 3. Mai - Aktuelles+ Neue Energie-Phase, bürgernahe Vision und Batterien als Stromquelle

    Realität, dass mehr Strom aus Erneuerbaren im Norden und Nordosten zur Verfügung steht, der im Süden benötigt würde, aber mangels fertiggestellter Übertragungsleitungen nicht geliefert werden kann. Dafür muss der im Süden fehlende Strom aus fossilen Kraftwerken bereitgestellt werden, die teurer als Erneuerbare sind und den einheitlichen Börsenstrompreis nach oben treiben. Die Politik der südlichen Bundesländer möchte diese Situation gerne beibehalten, die nördlichen Bundesländer und die...

  11. Newsletter XVII 2025 - 20. bis 26. April - Aktuelles+ Du weißt nicht, wer du wirklich bist, bis du dich verteidigen musst

    Schwefel, ohne Stickoxide. Dietrich Koch hat die Sprengung nicht mehr erlebt. Nach langer Krankheit ist er im Oktober 2024 gestorben. Aber seine Freunde sind sicher: Er hatte großen Anteil daran, dass es so weit gekommen ist. * Erneuerbare | Fossile | Strompreise Quaschnings Videokolumne Quaschning erklärt: Macht euch unabhängig Bei Erdöl und Erdgas sind wir von Importen abhängig, das macht uns erpressbar und krisenanfällig. Wir müssen Photovoltaik und Windkraft schneller ausbauen, um uns mit...

  12. Newsletter XVI 2025 - 13. bis 19. April - Aktuelles+ Omri Boehms Ausladung

    [...] "Wir sollten uns darüber im Klaren sein, wer das 1,5-Grad-Ziel aufgegeben hat", kritisierte der Klimaminister des südpazifischen Inselstaates Vanuatu, Ralph Regenvanu, den Beschluss mit scharfen Worten. Die USA, Saudi-Arabien und ihre fossilen Verbündeten hätten in den Verhandlungen die Vorgaben auf ein unhaltbar niedriges Niveau gedrückt. Damit hätten sie "einen Vorschlag für eine verlässliche Einnahmequelle für diejenigen von uns abgelehnt, die dringend Finanzmittel zur Bewältigung der...

  13. Newsletter XV 2025 - 6. bis 12. April - Aktuelles+ Der Türkei steht ein langer Kampf bevor

    Bericht davor, die Kosten der Energiewende als fundamentales Hindernis zu betrachten. Nicht nur aus Klimaschutzgründen sei sie drängend. Der Angriff Russlands auf die Ukraine sei eine „krasse Mahnung“, welche Risiken mit einer Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen einhergehen. Zudem sei die Energiewende eine Möglichkeit für die deutsche Industrie, die Konkurrenz bei den erneuerbaren Technologien der Zukunft auszustechen. Der IEA zufolge sei die nächste Etappe der Energiewende in Deutschland,...

  14. Newsletter XIII 2025 - 23. bis 29. März - Aktuelles+ Krieg der 13 Milliardäre: Wie die Trump-Regierung den modernen Staat zerschlagen will

    Versuch, Andersdenkende zum Schweigen zu bringen und die Macht des Grassroots-Aktivismus zu brechen“, sagte die Vorsitzende der Klimaorganisation 350.org, Anne Jellema. „Es sendet eine gefährliche Botschaft: Die Giganten der fossilen Brennstoffindustrie können die Gerichte instrumentalisieren, um diejenigen zum Schweigen zu bringen, die die Zerstörung unseres Planeten anfechten“. [...] Experten bezeichneten die Klage als eine sogenannte SLAPP-Klage Für Aktivisten war die Greenpeace-Klage, in...

  15. Newsletter XII 2025 - 16. bis 22. März - Aktuelles+ Trump verbietet Worte Buchstäblich ungerecht

    will, dass RWE für Schutzmaßnahmen in Huaraz bezahlt. Damit ist die Klage die erste ihrer Art, weil es nicht um die Einhaltung von Klimazielen geht, sondern um konkreten Schadensersatz. Sollte Lliuya gewinnen, könnten auch andere Leute fossile Konzerne auf Schadensersatz verklagen. CO2 auszustoßen würde plötzlich sehr, sehr teurer. RWE argumentiert, dass das Oberlandesgericht seine Verantwortung überschreitet, weil für Kompensationen wegen CO₂-Ausstoßes der Bundestag zuständig wäre. Außerdem...

  16. Newsletter X 2025 - 2. bis 8. März - Aktuelles+ Anscheinend bricht unser System zusammen

    die Elektrifizierung von Industrieproduktion, Gebäudewärme und Straßenverkehr nötig. Konkret geht es im Schnitt je nach Szenario um 116 bis 131 Milliarden Euro pro Jahr. Allerdings wird ein Großteil dieser Kosten durch sinkende Ausgaben für fossile Energieträger ausgeglichen, sodass der Netto-Aufwand nur noch 16 bis 26 Milliarden Euro jährlich beträgt, besagte 0,4 bis 0,7 Prozent des BIP... * Arbeitsplätze in Gefahr, künstliche Intelligenz und Roboter werden das schon machen! Robotik: Boston...

  17. Newsletter XI 2025 - 9. bis 15. März - Aktuelles+ Überfallartig wollen Union und SPD Deutschland kriegstüchtig machen

    und das Wirtschaftsministerium mit. Laut Klimaschutzgesetz waren Gesamtemissionen von 693,4 Millionen Tonnen erlaubt. Diese seien deutlich unterschritten worden. Grund dafür sei vor allem der Rückgang der Emissionen durch die Verbrennung fossiler Energieträger wie Kohle. Im Verkehrs- und Gebäudebereich seien die Ziele trotz leichter Rückgänge erneut verfehlt worden. [...] Verkehrs- und Gebäudesektor haben 2024 ihre Klimaziele nicht erreicht Noch hinken jedoch vor allem der Verkehrsbereich und...

  18. Newsletter VIII 2025 - 16. bis 22. Februar - Aktuelles+ Wer braucht künstliche Intelligenz und wer profitiert von dem Hype?

    Klimaphysiker Dr. Helge Gößling vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven die Prognose. [...] Und AWI-Forscher Gößling ergänzt:" Ob wir bei den 2,7 Grad landen oder vielleicht deutlich darüber, das hängt auch maßgeblich davon ab, wie viele fossile Brennstoffe wir noch aus dem Boden holen und verbrennen. Das ist der Hauptschlüssel, ob wir es darauf ankommen lassen, in so eine warme Zukunft zu geraten." Am 2. Februar 2025 lag im Nordpol die Temperatur über dem Gefrierpunkt, mitten im arktischen...

  19. Newsletter VII 2025 - 9. bis 15. Februar - Aktuelles+ MEGA - Make Egoism Great Again

    Künast. Wie kann es sein, dass dieses Thema bei all den genannten Tools dennoch gar nicht auftaucht? Wahrscheinlich spielt da die Sorge eine Rolle, von der AfD als „linksradikal“, „parteiisch“ oder „voreingenommen“ geframed zu werden... * Fossile | CO2-Emissionen | Klimaklage Klimaklage gegen Shell Umweltschützer ziehen vor höchstes Gericht Die Klimaklage gegen den Gas- und Ölkonzern Shell geht in die nächste Runde. Umweltschützer gehen vor der höchsten Instanz in den Niederlanden, dem Hohen...

  20. Newsletter VI 2025 - 2. bis 8. Februar - Aktuelles+ Grön­land, Geo­po­litik und freie Fahrt durch die Arktis

    Vorreiter bei der Versorgung mit nachhaltiger Energie geworden. Im September gelang es sogar, das Land tageweise zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien zu versorgen. Energiewende begann mit einer Krise Der Weg zu einer nahezu von fossilen Brennstoffen freien Energieversorgung begann mit einer schweren Krise. Im Jahr 2008 gab es Uruguay zahlreiche Stromausfälle, eine wachsende Wirtschaft mit steigendem Energiebedarf und ein marodes Energienetz ließen die Versorgung immer wieder mal...

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