Karte der nuklearen Welt | Die Uranstory |
INES, NAMS und die Störungen | Radioaktive Niedrigstrahlung?! |
Urantransporte durch Europa | Das ABC-Einsatzkonzept |
INES und die Störungen in kerntechnischen Anlagen
1940 bis 1949
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INES, Who the f... is INES?
Die Internationale Skala nuklearer und radiologischer Ereignisse (INES) ist ein Instrument, um der Öffentlichkeit die sicherheitstechnische Bedeutung nuklearer und radiologischer Ereignisse zu vermitteln, aber INES hat ein Problem ...
Wir sind immer auf der Suche nach aktuellen Informationen. Wer helfen kann, sende bitte eine Nachricht an:
nukleare-welt@reaktorpleite.de
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1949
2. Dezember 1949 "Green Run" (INES 4 | NAMS 3,8) Atomfabrik Hanford, USA
Die Verantwortlichen setzten absichtlich u.a. 8.000 Curie (289 TBq) Jod-131 frei; dieses Experiment wurde erst viel später als "Green Run" bekannt.
(Kosten ca. 1100 Millionen US$)
Nuclear Power Accidents
Die Nukleare Kette
Hanford, USA
Im Atomkomplex Hanford produzierten die USA während des Kalten Krieges den größten Teil ihres waffenfähigen Plutoniums. Obwohl der Komplex 1988 stillgelegt wurde, handelt es sich weiterhin um den am stärksten radioaktiv verseuchten Ort der westlichen Hemisphäre ...
Damals wussten nur ganz wenige was in Hanford geschah. Aber inzwischen haben wir alle etwas davon gehört, oder anders formuliert, wir haben alle etwas davon abbekommen!
Wikipedia de
Green Run
Das Experiment 'Green Run' sah die Freisetzung einer radioaktiven Wolke aus dem militärischen Nuklearkomplex Hanford Site vor. Schätzungen liegen im Bereich mehrerer 100 TBq Jod 131 und noch mehr Cäsium 133. Allein der Anteil Jod 131 betrug 5500 Curie; das entspricht ungefähr der 250-fachen Menge, die gemäß offiziellen Angaben 1979 beim Unfall im Kernkraftwerk Three Mile Island bei Harrisburg in die Umgebung gelangte. Die Gefährlichkeit von Jod 131 für die Schilddrüse war in den 1940er Jahren noch nicht erkannt, Jod 131 konnte auch im bestimmungsgemäßen Betrieb ungefiltert aus den Anlagen der Hanford Site entweichen. Im Normalbetrieb wurden täglich mehrere 10 TBq mittel- und langlebiger Nuklide in den Columbia River entlassen. Hanford gilt als der radioaktiv am schwersten verstrahlte Ort in der westlichen Hemisphäre ...
Hanford Site
Die USA zahlen über zwei Milliarden US-Dollar jährlich an private Konzerne für die erforderliche Dekontamination der Anlage; zudem müssen etwa 200.000 Kubikmeter radioaktiven Abfalls entsorgt werden. Anfang 2014 wurde bereits zum dritten Mal ein Leiter der Dekontaminationsprojekte entlassen, nachdem er oder sie Bedenken wegen der Sicherheit der Maßnahmen und der Überwachungsverfahren geäußert hatten. Ein vorläufiger Plan sah als Ende der Arbeiten das Jahr 2047 vor, seit 2014 geht das Energieministerium von mindestens 2052 aus ...
Wikipedia en
Nuclear power accidents by country#United_States
AtomkraftwerkePlag
Hanford (USA)
Der militärische Komplex Hanford befindet sich am Columbia River nördlich der Stadt Richland im nordwestlichen Bundesstaat Washington und diente ab 1943 zur Herstellung von Plutonium für militärische Zwecke ...
Mit Hanford besitzen die USA die am schlimmsten verstrahlte nukleare Anlage der westlichen Welt, die 1988 stillgelegt wurde und seitdem dekontaminiert wird ...
Youtube - 07:00
Uranwirtschaft: Anlagen zur Verarbeitung von Uran
Wiederaufarbeitungsanlagen machen aus wenigen Tonnen Atommüll, viele Tonnen Atommüll
Alle Uran- und Plutoniumfabriken produzieren radioaktiven Atommüll: Uran-Aufbereitungs-, -Anreicherungs- und -Wiederaufarbeitungsanlagen, ob in Hanford, La Hague, Sellafield, Mayak, Tokaimura oder wo auch immer auf der Welt, haben alle das gleiche Problem: Mit jedem Bearbeitungsschritt entstehen mehr und mehr extrem giftige und hochradioaktive Abfälle ...
29. August 1949 "RDS-1" erster Atombombentest der UDSSR in Semipalatinsk, KAZ
Seit 1945 gab es weltweit über 2050 Nuklearwaffentests ...
Wikipedia de
RDS-1
RDS-1 (russisch: РДС-1, auch „Objekt 501“) ist die Bezeichnung der ersten Kernwaffe, die im Rahmen des sowjetischen Atombombenprojekts entwickelt wurde. Sie war somit auch die erste Kernwaffe, welche außerhalb der USA entwickelt wurde. Der erfolgreiche Test fand am 29. August 1949 statt. RDS-1 ist eine weitgehende Kopie des US-amerikanischen Mk.3-Designs (Fat Man) ...
Liste von Kernwaffentests
Die Sowjetunion führte ihren ersten Atombombentest ("RDS-1") am 29. August 1949 auf dem Atomwaffentestgelände Semipalatinsk (heute Kasachstan) durch. Zwischen 1949 und 1990 führte die Sowjetunion insgesamt 715 Tests mit 969 einzelnen Sprengsätzen durch ...
Atomwaffen A - Z
Atomwaffenstaaten
Es gibt neun Atomwaffenstaaten aber nur fünf sind „anerkannt“. Die USA, Russland, China, Frankreich und das Vereinigte Königreich – die Staaten, die auch einen permanenten Sitz im UN-Sicherheitsrat haben – werden im Atomwaffensperrvertrag als „Atomwaffenstaaten“ genannt, da sie vor 1957 Atomwaffen explodiert haben. Indien, Pakistan, Israel und Nordkorea sind jedoch auch im Besitz von Atomwaffen, wobei Israel diese nicht zugibt, und sind daher kein Mitglied des Atomwaffensperrvertrags ...
1948
Habe ich etwas nicht mitgekriegt? Gab es einen der über 2050 bekannten militärischen Atomwaffentests oder gar einen bisher wenig bekannten Vorfall, möglicherweise auch aus dem zivilen oder medizinischen Bereich?
nukleare-welt@reaktorpleite.de
1947
Habe ich etwas nicht mitgekriegt? Gab es einen der über 2050 bekannten militärischen Atomwaffentests oder gar einen bisher wenig bekannten Vorfall, möglicherweise aus dem zivilen oder medizinischen Bereich?
nukleare-welt@reaktorpleite.de
1946
Juli 1946 - Atombombentestreihe der USA, Bikini Atoll, MH
Seit 1945 gab es weltweit über 2050 Nuklearwaffentests ...
Wikipedia de
Liste von Kernwaffentests
Die Operation Crossroads war die zweite Kernwaffentestoperation der Streitkräfte der Vereinigten Staaten. Sie umfasste zwei Nukleartests, 'Able' und 'Baker', auf dem Bikini-Atoll im amerikanischen Treuhandgebiet Pazifische Inseln im Sommer 1946, jeder mit einem TNT-Äquivalent von 23 kT: Test Able war eine am 1. Juli 1946 von einer Boeing B-29 abgeworfene und in 158 Metern Höhe über der Lagune gezündete Mk.3-Implosionsbombe, Test Baker war eine Unterwasserzündung einer baugleichen Bombe in 27 Metern Tiefe und erfolgte am 25. Juli 1946 ...
Atomwaffen A - Z
Atomwaffenstaaten
Es gibt neun Atomwaffenstaaten aber nur fünf sind „anerkannt“. Die USA, Russland, China, Frankreich und das Vereinigte Königreich – die Staaten, die auch einen permanenten Sitz im UN-Sicherheitsrat haben – werden im Atomwaffensperrvertrag als „Atomwaffenstaaten“ genannt, da sie vor 1957 Atomwaffen explodiert haben. Indien, Pakistan, Israel und Nordkorea sind jedoch auch im Besitz von Atomwaffen, wobei Israel diese nicht zugibt, und sind daher kein Mitglied des Atomwaffensperrvertrags ...
21. Mai 1946 (INES 4) Los Alamos, NM, USA
Louis Slotin starb aufgrund eines Unfalls im Los Alamos National Laboratory. (Demon Core)
(Kosten ?)
Nuclear Power Accidents
Wikipedia de
Louis_Slotin
In der Atomwaffenfabrik in Los Alamos führte der kanadische Physiker Louis Slotin im Beisein von mehreren Wissenschaftlern Tests zur Kritikalität von Plutonium durch. Die Versuchsanordnung bestand aus einem unterkritischen, etwa 6 kg schweren Plutonium-Kern (demselben, der in den Unfall von 1945 verwickelt war und der in der Folge als „Demon Core“ bezeichnet wurde) und zwei Halbkugelschalen aus Beryllium, die als Neutronenreflektoren dienten und den Kern umschließen konnten.
[...] Am 21. Mai 1946 führte Slotin in Gegenwart von sieben Kollegen ein verhängnisvolles Experiment durch, ähnlich demjenigen, dem schon sein Kollege und Freund Daghlian zum Opfer gefallen war. Er wollte seinem Kollegen Alvin Graves die Durchführung von Kritikalitätsexperimenten zeigen. Dabei waren zwei Halbkugelschalen aus Beryllium um einen Plutoniumkern herum angeordnet und Slotin versuchte die Halbkugelschalen so dicht zusammenzubringen, dass eine Kettenreaktion ausgelöst wurde. Beryllium reflektiert die Neutronen und verstärkt so die Kettenreaktion. Hierzu kippte er die obere Halbkugelschale mit seinem linken Daumen, den er in ein Daumenloch geführt hatte, an und hielt mit einem Schraubenzieher, den er zwischen die beiden Halbkugelschalen gesteckt hatte, einen kleinen Spalt zwischen ihnen offen. Dazu entfernte er die sonst benutzten Distanzstücke, die einen Zusammenprall der Schalen verhindert hätten. Er hatte vor, den Abstand durch Drehen des Schraubenziehers langsam zu verringern, bis der gewünschte Effekt zu sehen wäre. Um 15:20 Uhr entglitt ihm jedoch der Schraubenzieher, und die obere Halbkugelschale fiel auf die untere, wodurch die Anordnung prompt überkritisch wurde. Die Kollegen sahen ein blaues Glimmen und spürten einen Hitzestoß. Slotin spürte darüber hinaus einen sauren Geschmack im Mund und ein Brennen in der linken Hand. Unwillkürlich riss er die Hand nach oben, wodurch sich die beiden Halbkugelschalen wieder trennten und die Kettenreaktion beendet wurde. Die überkritische Exkursion wurde allerdings schon vorher durch die thermische Ausdehnung der Apparatur beendet.
Slotin hatte in der kurzen Zeit, während der die Anordnung überkritisch war, eine tödliche Strahlendosis von 21 Sievert in Form von Gamma- und Neutronenstrahlung erhalten. Er wurde sofort ins Krankenhaus eingeliefert, wo er am 30. Mai 1946 an der Strahlenkrankheit starb. Auch die übrigen sieben Personen, die sich im Raum aufhielten, erhielten hohe Strahlendosen (von geschätzten 3,6 Sv bis 0,3 Sv) ...
Liste von Unfällen in kerntechnischen Anlagen
Die Liste von Unfällen in kerntechnischen Anlagen nennt Vorfälle, die im Rahmen der internationalen Bewertungsskala INES als Unfall der Stufe 4 und höher einzustufen sind. Weniger schwere Störfälle sind in der Liste meldepflichtiger Ereignisse in deutschen kerntechnischen Anlagen und in der Liste von Störfällen in europäischen kerntechnischen Anlagen erfasst.
Diese Liste beschränkt sich auf kerntechnische Anlagen. Nicht aufgenommen sind daher Unfälle und Risiken, die sich beim Abbau und bei der Weiterverarbeitung von Uran, bei Uranerz-Abraumhalden oder -Absetzseen ereignet haben, wie beispielsweise der 1979 eingetretene Bruch eines Absetzsee-Dammes in den USA, der mehr Radioaktivität freisetzte als der in dieser Liste enthaltene Three Mile Island-Unfall ...
1945
Der 2. Weltkrieg endet am 2. September 1945
Bundeszentrale für politische Bildung - bpb.de
Endphase und Kriegsende
[...] Am 2. September 1945 unterzeichneten Außenminister und Generalstabschef entsprechende Urkunden auf einem in der Bucht von Tokio liegenden amerikanischen Schlachtschiff in Anwesenheit des US-Oberkommandierenden Douglas Mac Arthur und anderer alliierter Repräsentanten. Fast auf den Tag genau sechs Jahre nach seinem Ausbruch in Europa hatte der Zweite Weltkrieg in Fernost sein Ende gefunden.
21. August 1945 (INES 4) Los Alamos, NM, USA
Harry Daghlian starb aufgrund eines Unfalls im Los Alamos National Laboratory. (Demon Core)
(Kosten ?)
Nuclear Power Accidents
Wikipedia de
Harry_Daghlian
Harry K. Daghlian Jr. arbeitete auf dem Omega-Gelände der Atomwaffenfabrik in Los Alamos und erzeugte eine überkritische Masse, als er versehentlich einen Wolframcarbid-Klotz auf einen Plutonium-Kern (Demon Core) fallen ließ.
Als Daghlian um 21:55 Uhr mit der linken Hand den letzten Quader über den Aufbau bewegte – die gesamte Reflektormasse hätte mit diesem Quader 236 kg betragen – stellte er mit Hilfe des Neutronenzählers fest, dass dieser Quader den Aufbau überkritisch gemacht hätte. Als er daraufhin seine Hand zurückzog, entglitt ihm der Quader und fiel in das Zentrum des Aufbaus. Dadurch wurde die Reflexion der Neutronen schlagartig erhöht, und das System wurde „prompt überkritisch“. Es erfolgte eine Leistungsexkursion, und Daghlian entfernte den Quader instinktiv sofort mit seiner rechten Hand, die von einem bläulichen Leuchten eingehüllt war ...
Bei dem Vorfall erhielt er eine tödliche Strahlendosis und starb am 15. September 1945 ...
Liste von Unfällen in kerntechnischen Anlagen
Die Liste von Unfällen in kerntechnischen Anlagen nennt Vorfälle, die im Rahmen der internationalen Bewertungsskala INES als Unfall der Stufe 4 und höher einzustufen sind. Weniger schwere Störfälle sind in der Liste meldepflichtiger Ereignisse in deutschen kerntechnischen Anlagen und in der Liste von Störfällen in europäischen kerntechnischen Anlagen erfasst.
Diese Liste beschränkt sich auf kerntechnische Anlagen. Nicht aufgenommen sind daher Unfälle und Risiken, die sich beim Abbau und bei der Weiterverarbeitung von Uran, bei Uranerz-Abraumhalden oder -Absetzseen ereignet haben, wie beispielsweise der 1979 eingetretene Bruch eines Absetzsee-Dammes in den USA, der mehr Radioaktivität freisetzte als der in dieser Liste enthaltene Three Mile Island-Unfall ...
9. August 1945 - Die Plutoniumbombe 'Fat Man' explodiert über Nagasaki
Atomwaffen A-Z
Nagasaki
Die Bevölkerung Nagasakis wird zum Zeitpunkt der Bombardierung auf 240.000 bis 260.000 Menschen geschätzt. In Nagasaki befanden sich etwa 30 Prozent der Bevölkerung 2.000 Meter oder weniger vom Hypozentrum entfernt. Um 11 Uhr und 2 Minuten Ortszeit wurde die Bombe auf Nagasaki von dem B-29-Flugzeug mit dem Namen "Bock's Car" abgeworfen. Die Atombombe von Nagasaki wurde aufgrund ihrer Form "Fat Man" genannt. Sie enthielt Plutonium 239, war 4,5 Meter lang, hatte einen Durchmesser von 1,5 Metern und wog 4,5 Tonnen. Die Explosionskraft der Atombombe entsprach 22 Kilotonnen TNT. Der Sprengpunkt befand sich etwa in einer Höhe von 503 Metern ...
Wikipedia de
Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki
Die US-amerikanischen Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. August und 9. August 1945 waren die bislang einzigen Einsätze von Atomwaffen in einem Krieg.
Die Atombombenexplosionen töteten insgesamt ca. 100.000 Menschen sofort – fast ausschließlich Zivilisten und von der japanischen Armee verschleppte Zwangsarbeiter. An Folgeschäden starben bis Ende 1945 weitere 130.000 Menschen. In den nächsten Jahren kamen etliche hinzu ...
9. August 1945 - Fat Man
Eine Fat-Man-Bombe wurde am 9. August 1945 von einem US-amerikanischen B-29-Bomber der 509. Composite Group abgeworfen und explodierte um 11:02 Uhr über der japanischen Stadt Nagasaki, die weitgehend zerstört wurde. Die Bombe explodierte rund 550 Meter über dicht bewohntem Gebiet ...
6. August 1945 - Die Uranbombe 'Little Boy' explodiert über Hiroshima
Atomwaffen A-Z
Hiroshima
Zur Zeit der Bombardierung wird Hiroshimas Wohnbevölkerung auf 280.000-290.000 Menschen geschätzt, das in der Stadt verbliebene Militärpersonal auf 43.000 Menschen. Dazu kommen schätzungsweise 20.000 koreanische und chinesische Zwangsarbeiter und US-amerikanische Kriegsgefangene ...
Wikipedia de
Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki
Die US-amerikanischen Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. August und 9. August 1945 waren die bislang einzigen Einsätze von Atomwaffen in einem Krieg.
Die Atombombenexplosionen töteten insgesamt ca. 100.000 Menschen sofort – fast ausschließlich Zivilisten und von der japanischen Armee verschleppte Zwangsarbeiter. An Folgeschäden starben bis Ende 1945 weitere 130.000 Menschen. In den nächsten Jahren kamen etliche hinzu ...
6. August 1945 - Little Boy
Die Kernwaffe mit einer Ladung aus Uran war ab Anfang 1942 im Zuge des Manhattan Projects entwickelt worden und erreichte eine Sprengkraft von etwa 13 Kilotonnen TNT.
Bei der Kernwaffenexplosion und dem von dieser initiierten Feuersturm starben unmittelbar 20.000 bis 90.000 Menschen; viele der Überlebenden („Hibakusha“) leiden bis heute an den Spätfolgen der aufgenommenen radioaktiven Strahlenbelastung ...
16. Juli 1945 der weltweit 1. Atombombentest Trinity, NM, USA
Seit 1945 gab es weltweit über 2050 Nuklearwaffentests ...
Wikipedia de
Die USA führten den ersten Atombombentest "Trinity" in der Alamogordo Test Range durch, als Spaltstoff wurde, in der Hanford Site produziertes Plutonium-239 eingesetzt, die Sprengkraft lag bei 20-22 Kilotonnen (kT).
Liste von Kernwaffentests
Atomwaffen A - Z
Trinity-Atomtest
Am 16. Juli 1945 explodierte die erste Atomwaffe der Geschichte über der Wüste in New Mexico in den USA. Auf dem Alamogordo-Testgelände, in der Wüste der „Jornada del Muerto“ (Tagesreise des Toten) testeten die USA eine in Los Alamos völlig neu entwickelte Implosionswaffe, die den zweiten Weltkrieg beenden sollte. Die Plutoniumbombe, die beim Atomtest „Trinity“ zur Explosion gebracht wurde, war der gleiche Typ Bombe, der auf Nagasaki am 9. August abgeworfen wurde und binnen 4 Monaten 64.000 Menschen tötete ...
Vereinigte Staaten von Amerika
Atomwaffenstaaten
Es gibt neun Atomwaffenstaaten aber nur fünf sind „anerkannt“. Die USA, Russland, China, Frankreich und das Vereinigte Königreich – die Staaten, die auch einen permanenten Sitz im UN-Sicherheitsrat haben – werden im Atomwaffensperrvertrag als „Atomwaffenstaaten“ genannt, da sie vor 1957 Atomwaffen explodiert haben. Indien, Pakistan, Israel und Nordkorea sind jedoch auch im Besitz von Atomwaffen, wobei Israel diese nicht zugibt, und sind daher kein Mitglied des Atomwaffensperrvertrags ...
In Europa endet der 2. Weltkrieg am 8. Mai 1945 ...
Bundeszentrale für politische Bildung - bpb.de
Endphase und Kriegsende
[...] Schließlich erklärte Generaloberst Jodel im Auftrag von Dönitz am 7. Mai 1945 in Eisenhowers Hauptquartier in Reims die Gesamtkapitulation aller deutschen Streitkräfte. Sie trat am folgenden Tag in Kraft und beendete den Zweiten Weltkrieg in Europa...
1944
Der 2. Weltkrieg tobt ...
1943
Der 2. Weltkrieg tobt ...
Die Arbeiten an den Hanford Engineer Works (HEW) begannen im März 1943. Noch vor dem Ende des Krieges im August 1945 wurden in Hanford 554 Gebäude errichtet:
- drei Reaktoren (100-B, 100-D, und 100-F)
- drei Plutoniumverarbeitungsanlagen (200-T, 200-B, und 200-U)
- 64 unterirdische Tanks für hochradioaktive Abfälle
- Urananreicherungsanlagen
- 621 km Straße
- 254 km Eisenbahntrasse
- 4 elektrische Verteilerstationen
- dazu noch hunderte Kilometer Zäune.
Dafür wurden 600.000 m³ Beton und 40.000 Tonnen Stahl zu einem Preis von insgesamt 230 Millionen US-Dollar verwendet. Hanford gilt als der radioaktiv am schwersten verstrahlte Ort in der westlichen Hemisphäre ...
1942
Der 2. Weltkrieg tobt ...
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Wikipedia de
Chicago Pile 1
Chicago Pile bezeichnet eine Reihe von Versuchsreaktoren. Die ersten drei dieser Reaktoren waren Teil des Manhattan-Projekts, dessen Ziel der Bau von Atombomben war.
Als der Chicago Pile 1 (englisch pile ‚Stapel‘), kurz CP-1, die Kritikalität erreichte, war er der erste funktionsfähige von Menschen gebaute Kernreaktor. Die Versuchsanlage wurde vom Metallurgical Laboratory an der privaten University of Chicago gebaut. Sie sollte die theoretische Erwartung bestätigen, dass eine selbsterhaltende Spaltungs-Kettenreaktion kontrolliert werden kann. Das metallurgische Labor wurde 1942 von Arthur Holly Compton, einem Physik-Nobelpreisträger von 1927, aufgebaut. Die Reaktorentwicklung hatte das Ziel, für das Manhattan-Projekt waffenfähiges Plutonium aus Uran-238 zu erbrüten ...
23. Juni 1942 - Universität Leipzig
Im Labor des Experimental-Physikers Prof. Robert Döpel explodierte eine so genannte Uranmaschine unter Verbrennung des eingesetzten Uranpulvers. Dabei handelte es sich um eine kerntechnische Versuchsanlage, die im Dritten Reich im Rahmen des geheimen Uranprojekts eingesetzt wurde. Es war Wasserstoff entstanden, wie auch im Vorfeld einer Reihe späterer Nuklearunfälle – bis hin zu Fukushima 2011. Obwohl die Ausmaße des Feuers relativ klein waren, dauerten die Löscharbeiten durch die Feuerschutzpolizei zwei Tage. Dabei trugen die Einsatzkräfte keine Atemschutzmasken, wodurch sie radioaktives Material inhalierten...
1941
Der 2. Weltkrieg tobt ...
Am 07.12.1941 griffen japanische Marineflieger den amerikanischen Hafen 'Pearl Harbor' auf Hawai an, am 08.12.1941 traten die USA offiziell in den zweiten Weltkrieg ein.
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Am 24.02.1941 erbrachte der Chemiker Arthur Wahl den eindeutigen Nachweis für das Element 94 (Plutonium).
1940
Der 2. Weltkrieg tobt ...
Am 14. Dezember 1940 wurde Plutonium von den US-Amerikanern Glenn T. Seaborg, J. W. Kennedy, E. M. McMillan, Michael Cefola und Arthur Wahl entdeckt, sie stellten das Isotop 238Pu durch Beschuss von Uran 238U mit Deuterium in einem Zyklotron her ...
Der Zweite Weltkrieg begann am 01. September 1939 mit dem deutschen Überfall auf Polen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich Japan in einem Grenzkrieg mit der Sowjetunion (1938/39) und in Ostasien, seit dem Zwischenfall an der Marco-Polo-Brücke am 07.07.1937, im Krieg mit China ...
Am 02. August 1939 hat Albert Einstein einen Brief an den US-Präsidenten Roosevelt unterschrieben, in dem der Präsidenten vor einer deutschen Atombombe gewarnt wurde. Diesen Brief bzw. seine Unterschrift darunter hat Einstein später als seinen "größten Fehler" bezeichnet.
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